Lieder und Volksmusik aus Georgien in der Christuskirche
Am Freitag, den 7. Dezember 2012 besuchte uns, auf Einladung von Pastor Hilleke, das bekannte georgische Ensemble Khareba & Gogia in unserer Christuskirche.
Sie erzählten uns viel über die Menschen in Georgien (unter anderem, dass ganz viele Menschen dort einen Nachnamen mit „shvili“ am Ende haben).
Die Künstler Levan Gloiadze (Bassbariton), Jemal Museridze (Bass), Iosep Zurabauli (Tenor), Zaur Gogolashvili (Tenor) und Gogi Simonishvili (Akkordeon und Georgische Harmonika) sangen und spielten in traditioneller Kleidung Lieder aus ihrer Heimat Georgien.
Dabei waren wunderschöne Liebeslieder (und Georgien hat viele Liebeslieder!) mit Themen wie „Die Liebe kann vergehen, doch deine Stimme bleibt immer in meinem Herzen“ oder „Warum liebst du mich?“. Auch Reiselieder und Hochzeitslieder wurden gesungen. Dazu muss man wissen, dass in Georgien bei einer Hochzeit 3 Tage gesungen (und getrunken) wird.
Und sie sangen davon, dass Georgien das schönste Land der Welt ist und die Georgier sehr stolz auf ihr Land sind. Und auch auf ihre Hauptstadt Tbilisi (Tiflis), was durch die Kraft der Lieder eindrucksvoll rüber gebracht wurde.
Zum Ende hörten wir dann noch ein Sole Mio (auf italienisch natürlich).
Dafür gab es viel Applaus (um nicht zu sagen brandenden Applaus) von den vielleicht 60 Gästen, was wiederum einige Zugaben nach sich zog.
Danke, Khareba&Gogia für diesen wunderbaren und stimmgewaltigen Auftritt. Dies war ein unvergesslicher Abend.
Manfred Kürpick