Dies ist der Gemeindebrief der Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah. Zum Vergrößern bitte auf das jeweilige Bild klicken.
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Gemeindebrief Dez 2017 – Feb 2018 (ca. 4 MB)
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Gemeindebrief Dez 2017 – Feb 2018 (ca. 4 MB)
Am 8. September war es soweit. Mit einem gut gefüllten Bus fuhren wir in den Norden, um gemeinsam einen schönen Spätsommertag zu genießen.
Am Vilser Holz ist Zwischenstopp der Museumseisenbahn.
Zeit für eine Pause und Zeit für ein Gruppenfoto.
>Und hier ist das ganze Fotoalbum zu sehen<
Auf dem Programm stand zunächst der Besuch des Verdener Doms. Die Größe und Schlichtheit beeindruckte so manchen von uns sehr. Weiter ging es zum reichhaltigen Mittagessen im schönen Dillertal.
Vor allem die anschließende Tour mit der Museumseisenbahn versetzte uns in Zeiten zurück, in denen die Uhren noch ein wenig langsamer tickten. Ordentlich durchgerüttelt genossen wir ein Stück Torte im Kaffeehus in Bruchhausen und wurden sodann von Pastorin Hinrichsen-Mohr in der schönen und alten Bruchhausener Kirche empfangen.
Gemeinsam feierten wir eine Abschlussandacht, ehe es wieder mit dem Bus nach Hause ging.
Obwohl recht spät wieder zuhause, war die Meinung einstimmig: Einen so schönen und bunten Tag soll es im nächsten Jahr wieder geben!
Pn. Sina Schumacher
Die neuen Vorkonfirmanden mit ihren Musikinstrumenten und mit Gitarrenunterstützung
>Und hier ist das ganze Fotoalbum zu sehen<
In der neuen (Vor-)Konfirmandengruppe kommen 15 Jungendliche aus Calberlah und 4 Jugendliche aus Essenrode. Dies ist schon ein Vorgriff auf die kommende Zeit, wo nach der Pensionierung von Pastor Pauer im Jahr 2019, die pfarramtliche Vereinigung zwischen Calberlah und Essenrode beginnt.
An diesem Sonntag stellten sich die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde vor. Fußtritte am Boden zeigten den Weg in den Kirchraum und das Lied „Geh, Abraham geh, mach dich auf den Weg“ (mit Gitarrenbegleitung durch Diakon Martin Mehrkens) hatten sie auch schon im Gepäck. Bei der persönlichen Vorstellung (Name, Wohnort und Geburtsjahr) wurde auch ein Gegenstand mit Bezug auf das Lieblingshobby gezeigt. Die Predigt hatte den Weg Abrahams als Thema (1 Mose 12). Wie er noch im späten Alter den Ruf Gottes folgte und in ein neues Land aufbrach. So ähnlich wie ja auch die heutigen Vor-Konfirmandinnen und -Konfirmanden sich auf einen neuen Weg machen.
Da steht er vor mir auf meinem Schreibtisch – der kleine Luther als Playmobilfigur. Meine Enkelkinder als begeisterte Playmobil – Fans, die mit Piratenschiff und Zirkus gut umgehen können, finden ihn niedlich. Er hat ja auch so ein bisschen was von Harry Potter, schwarzer Gelehrtenumhang, eine schwarze Kappe auf dem Kopf. Dann noch in der typischen rechten Greifhand die große Schreibfeder und in der linken Hand die frisch ins Deutsche übersetzte Bibel. Die streckt er uns entgegen, als würde er sagen „Lies!“
Auf 7,5 Zentimeter hat Playmobil den großen Reformator geschrumpft. Die kleine Figur macht großen Wirbel. Die erste Lieferung war nach drei Tagen vergriffen und im Juni sind bereits über eine Million Figuren des kleinen Luther verkauft worden. Die Figur ist zu einem beliebten Souvenir und Mitbringsel geworden. Die Schreibfeder erinnert an die Macht des Wortes. Seine Worte waren durchaus mächtig, denn ohne sie wäre die Reformation vor etwa 500 Jahren nicht ausgelöst worden.
Damals, im Jahr 1517, ahnte noch niemand, welche Dynamik von den 95 Wittenberger Thesen des Mönchs und
Theologieprofessors Luther ausgehen könnte. Niemand hatte auch nur eine entfernte Vorstellung davon, dass die
kritischen Worte und Sätze eines Mönchs das ganze Land verändern würde.
Mich beeindruckt, wie ein einfacher Mönch aus Sachsen die ganze Welt durcheinander brachte. Wie er seine Glaubensüberzeugung tapfer durchhielt, und nur mit dem Verweis auf die Bibel gegen Fürsten und Kaiser antrat, ja sich sogar gegen den Papst auflehnte. Mir imponiert, wie er althergebrachte Denktraditionen über den
Haufen warf, die Bibel entschlossen in die eigene Sprache übersetzte, damit sie jeder lesen kann, zur Auflösung der Klöster aufrief und dann auch selbst eine Nonne heiratete. Mir imponiert, wie er mit großer Zivilcourage in Worms vor dem Reichstag auftritt und sagte: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders!“ Sogar dann, als es gefährlich
wurde.
Luthers Überzeugung, weil Gott uns freispricht, ist Freiheit da, trägt auch 500 Jahre nach der Reformation. Luthers Worte und Handeln sind zum Inbegriff eines freien Geistes in der Gesellschaft geworden. So verhält sich der mündige Bürger, der zu seiner Überzeugung steht und sich weder durch die Obrigkeit beeindrucken noch durch Repressionen entmündigen lässt.
Es ist daher angemessen und richtig, den 31. Oktober in diesem Jahr als bundeseinheitlichen Feiertag zu begehen. Nutzen Sie diesen einmaligen, zusätzlichen Feiertag und kommen Sie in den Gottesdienst am
Reformationstag, der um 10 Uhr beginnt.
Ihr Pastor i.R. Klaus Coring
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Gemeindebrief Sep 2017 – Nov 2017 (ca. 3,6 MB)
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Gemeindebrief Jun 2017 – Aug 2017 (ca. 3 MB)
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Gemeindebrief Mrz 2017 – Mai 2017 (ca. 4,3 MB)
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Gemeindebrief Dez 2016 – Feb 2017 (ca. 3,8 MB)
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Gemeindebrief Sep 2016 – Nov 2016 (ca. 3,3 MB)
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Gemeindebrief Jun 2016 – Aug 2016 (ca. 2,4 MB)
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Gemeindebrief Mrz 2016 – Mai 2016 (ca. 6 MB)
Es ist quasi ein Weihnachtsgeschenk für unsere Kirchengemeinde. Nach fast einem Jahr Vakanz haben wir wieder eine Pastorin:
Frau Sina Bembenneck wird ab Februar 2016 ihren Dienst antreten und sich sicherlich ganz schnell in die Gemeindearbeit einarbeiten und „ihre Akzente“ setzen. Bitte unterstützen Sie Frau Bembennek dabei.
Und kommen Sie zahlreich zu dem Einführungsgottesdienst am 21. Februar 2016 um 15:00 Uhr in die Christuskirche.
Sina Bembennek wird im Februar 2016 als neue Pastorin im Probedienst in der Kirchengemeinde ihren Dienst antreten.
Frau Bembennek hat am 17. Juni 2013 das Theologiestudium in Göttingen erfolgreich abgeschlossen. Schon früh legte sie bei ihrem Studium den Schwerpunkt auf den Fachbereich der Praktischen Theologie. Im Rahmen ihres Studiums engagierte sie sich in der Fachschaft der Theologischen Fakultät und als deren Gleichstellungsbeauftragte und als Konvent-Sprecherin der Theologiestudenten.
Frau Bembennek leistet seit Herbst 2013 bis Januar 2016 ihr Vikariat in der Kirchengemeinde Altencelle. In der Vikariatszeit sammelte sie vielfältige Erfahrungen in der Gemeindearbeit. Lebendige Gottesdienste in traditionellen, aber auch alternativen Formen sind ihr ein Anliegen.
Durch ihre nach der Konfirmation kirchlich geprägte Jugendzeit im Heimatbereich Kreis Uelzen mit Kindergottesdiensten, Konfirmanden- und Sommerfreizeiten hat sie Erfahrung in Kinder- und Jugendarbeit. Der Kirchenvorstand freut sich darüber besonders, weil die Erwartung eines Aufgabenschwerpunktes der neuen Pastorin genau in diesem Bereich liegen soll.
Eine weitere Bereicherung wird es wohl auch geben, wenn Frau Bembennek ihr Gesangstalent und Gitarrenmusik in die Kirchenmusik der Gemeinde einbringt.
Für ihre künftige Aufgabe als Gemeindepfarrerin hat sie Grundlagen erworben durch Praktika in einem Senioren- und Pflegeheim, an Schulen und bei einem Gemeindepraktikum in den USA sowie mit Verwaltungstätigkeiten im Kirchenamt Celle.
Frau Bembennek zu ihrer künftigen Aufgabe: „Ich freue mich auf die Arbeit als Pastorin in der Christus-Kirchengemeinde Calberlah und die Menschen, die mit mir gemeinsam auf dem Lebens- und Glaubensweg sind und die ich dabei begleiten darf.“
Der Ordinationsgottesdienst findet am 21. Februar 2016 um 15.00 Uhr in der Christuskirche Calberlah statt.
Das Pfarrhaus wird Frau Bembennek Ende Januar mit ihrem Verlobten Jens Schumacher beziehen und im Juli wird voraussichtlich geheiratet.