Vorkonfirmanden spielen die Weihnachts-Geschichte
Das diesjährige Krippenspiel am Heiligabend in unserer Kirche wurde von den Vorkonfirmanden unter Leitung von Diakonin Ortrun Vossen-Hengstmann eingeübt und von den Vorkonfirmanden wundervoll vorgetragen.
Oma sitzt mit ihren Enkelkindern unter dem Weihnachtsbaum und erzählt ihnen von den Geschehnissen, die sich vor etwa 2000 Jahren zugetragen haben:
Wie die Engel der Maria verkünden, dass sie einen Sohn bekommen wird, den sie den Namen Jesus geben soll.
Wie Maria und Josef sich auf den Weg nach Bethlehem machen auf Anordnung des Kaisers Augustus, um sich zählen zu lassen. Sie dort aber keine Herberge mehr finden und in einer Scheune bei Stroh übernachten müssen. Und die Hirten sind dann die Ersten, denen die Engel verkünden, dass der Heiland geboren ist, den sie in einer Krippe liegend finden werden.
Wie die Weisen aus dem Morgenland einen hellen Stern sahen, der auf die Geburt eines großen Königs hindeutete. Auf ihrem Weg dorthin trafen sie dann den König Herodes, den sie nach dem neugeborenen König fragten. Und dieser erschrak, denn er wusste noch nicht davon. Er lies die Weisen weiterziehen, damit sie ihm dann sagen, wo der neue König sei, um ihm ebenfalls zu huldigen. Obwohl dies falsch war, da er eigentlich das Kind töten wollte. Die Weisen aber trafen das Kind und überbrachten ihm ihre Geschenke (Gold, Weihrauch und Myrre). Sie gingen dann einen anderen Weg zurück, wo sie den König Herodes nicht mehr trafen.
Und mit dem Stern ist das so:
Der Stern, der uns zur Krippe führt, ist das Wort von der Gnade und der Liebe Gottes. Dieses Wort zeigt uns den Weg zum Heiland.
Manfred Kürpick