06. Mai 2006 Bauwagen
Zu sehen sind hier von links nach rechts:
Bernd Rammler, Diakon in Enger; Hermann Janning aus Vordorf; Daniela Bachmann, Schülerin aus Calberlah; Salome Rammler, Schülerin aus Vordorf; Mathias Bachmann, Schüler aus Calberlah; Eveline Rammler, Diakonin in Calberlah; Andreas Nagel Kirchenvorsteher in Calberlah; Kai Kauert, Schüler aus Calberlah;im Hintergrund Andreé Rothmann, aus Enger; Marius Muhlert, Schüler aus Calberlah; Mario Rieke, aus Enger.
Gesucht und gefunden!
Der Multifunktionsbauwagen ist da.
Im letzten Gemeindebrief haben wir einen Bauwagen für unsere Jugendarbeit gesucht und sind bereits fündig geworden. Eine ähnliche Idee hatten Jugendliche in Enger bei Herford bereits vor ca. 12 Jahren. Sie bauten einen alten Bauwagen um. Nach einigen Jahren des Gebrauchs stand dieser Bauwagen neben ihrem Ev. Jugendzentrum verlassen und mit morschen Brettern im Regen und wartete auf bessere Tage. Die sollen nun kommen. Zunächst einmal herzlichen Dank an die ehemaligen Jugendlichen in Enger und den dortigen Diakon Bernd Rammler. Am Samstag, 06.Mai um 8.45 Uhr starteten fünf Jugendliche, unser Kirchenvorsteher Andreas Nagel und mein Nachbar aus Vordorf, Herman Janning, und ich die Fahrt nach Enger. Zuvor holten wir noch einen Anhänger aus Allerbüttel ab, damit wir den Bauwagen auch sicher nach Calberlah bringen konnten. An dieser Stelle möchte ich Hermann Janning für seinen Einsatz besonders danken, denn ohne seine Bereitschaft und die Möglichkeit zum Nulltarif den Bauwagen abzuholen, hätte dieses Projekt noch lange nicht in die Tat umgesetzt werden können. In Enger wurden wir herzlich empfangen, nach der offiziellen Schlüsselübergabe mit Pressebegleitung und einem starken Kaffee ging die Fahrt wieder zurück. Am späten Nachmittag kamen wir wohlbehalten auf dem Kirchengelände in Calberlah an. Nun steht er da, der Bauwagen und wartet auf Paten, die bereit sind, an Aktionstagen mit den Jugendlichen den Wagen zu renovieren, Ausbesserungen durchzuführen und zu streichen. Das ist der erste Schritt für den Multifunktionsbauwagen. Im zweiten Schritt wollen wir darin eine kleine Werkstatt einrichten. Ein neuer Treffpunkt für unsere Jugendlichen ist damit geschaffen. Hier können sie ihre Fähigkeiten einbringen, Anerkennung erfahren und ihre Freizeit sinnvoll nutzen. Die Fünf, die mit waren haben ihr Interesse bereits deutlich gemacht.
Eveline Rammler, Diakonin