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Altartisch mit dem 2-flügligem Klappaltar

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Calberlah

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Wir haben den neuen Stern gesehen!

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 27.12.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

 Ich habe Stern gesehen. Die Fotos der Generalprobe unseres diesjährigen Krippenspiels können Sie im Fotoalbum unter: Krippenspiel 2009 ansehen. Auf diesem Weg möchte ich mich bei allen Mitwirkenden bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt Elke Bachmann für die wunderbaren Kostüme, die sie in mühevoller Arbeit hergestellt hat.

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Kindergottesdienst

Kirchenchor in der Alten Kapelle am 1.Advent 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 29.11.2009 von Eveline Rammler14.01.2018
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Galerie

Veröffentlicht unter Chor | Verschlagwortet mit Kapelle,Konzerte

Familiengottesdienst und Weihnachtsmarkt am 1.Advent 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 29.11.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Am 1. Advent feierten wir einen Familiengottesdienst zum Thema: „Maria auf dem Weg“.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Calberlah war die Kirchengemeinde mit zwei Marktständen vertreten.

Neben alkoholfreiem Punsch gab es bestes Naschwerk, CD’s von Siegfried Fietz, Kalender und Losungen, sowie einen Stand der Kinder-und Jugendarbeit mit Holzarbeiten und anderen adventlichen Basteleien. Der Kirchenchor unter der Leitung von Sigrid Hilleke sang Lieder zum Advent in der dafür adventlich geschmückten Alten Kapelle. Mehr Fotos zu diesem Tag können Sie im Fotoalbum unter „Weihnachtsmarkt 2009“ ansehen.

Schaukasten zum 1.Advent

Veröffentlicht unter Besondere Gottesdienste,Gemeinde im Bild | Kommentar hinterlassen

2.Konfirmandenprojekttag am 14.November 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 15.11.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Weihnachtsplätzchen Am Samstag fand der 2.Projekttag mit den Konfirmanden des Jahrgangs 2009/2011 statt. Wir bereiten uns für den Weihnachtsmarkt am 1.Advent vor.
Es werden Sägearbeiten ausgeführt, sowie Papierschneidearbeiten, Plätzchen gebacken und Dekorationen angefertigt. Am Stand unserer Kirchengemeinde werden diese Dinge von den Jugendlichen angeboten. Mehr dazu in unserem Fotoalbum: 2.Projekttag mit Konfirmanden.

Schneidearbeiten M

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Konfirmanden

Kindergottesdienst am Sonntag nach dem Reformationsfest

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 01.11.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

01.Nov.092Finja gehört zu den jüngeren Kindergottesdienstkindern und sie ist stolz mit den Älteren im Kindergottesdienst zu sein. Am Sonntag nach dem Reformationsfest am 01.11.2009 besuchten 19 Personen den Kindergottesdienst. Auch Du bist herzlich eingeladen!

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Den Kindergottesdienst bereiten mehrere Mitarbeiter vor, darunter auch Simon Freisem; Lea Hüser; Kathrin Leonberger; Maja Klaudat und andere. Der Mitarbeiterkreis trifft sich immer am Mittwoch in der Zeit von 18.00 – 19.00 Uhr im Jugendkeller. Wir freuen uns auf weitere Interessierte!

Wer mehr Fotos sehen will, schaut im Fotoalbum nach!

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Kindergottesdienst

1.Konfirmandenprojekttag Samstag, 24.Oktober 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 25.10.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Andrang an der Dekupiersäge

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag fand der erste Konfirmandenprojekttag statt. Der Ablauf des Vormittags gestaltete sich wie folgt:

9.30 Uhr Beginn mit einer Andacht in der Kirche; 9.45 Gemeinsames Frühstück im Jugendkeller;
10.30 Uhr Aufteilung in zwei Gruppen – A: Bauwagen – Sägearbeiten für den Weihnachtsmarkt
B: Themenarbeit – Martin Luther 1.Teil
11.00 Uhr Wechsel der Gruppen; 12.15 Uhr Musikalischer Abschluß mit Johannes Hinze
13.15 Ende
Mehr zu dieser Aktion sehen Sie im Fotoalbum Oktober 2009

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Konfirmanden

Einladung zur kirchenpädagogischen Führung am Dienstag, 20.10.09 nach Isenbüttel

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 25.10.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Abschluß der Kirchenührung Konfirmanden machen sich auf den Weg die Kirche St.Marien in Isenbüttel zu entdecken. Frau Diakonin Zersen hat uns zu einer Führung eingeladen. An dieser Stell möchte ich mich im Namen aller Konfirmanden herzlich bei ihr bedanken. Mehr zu dieser Aktion sehen Sie im Fotoalbum Oktober 2009.

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Konfirmanden

Gemeindebrief Sep 2009 bis Nov 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 01.09.2009 von Frauke K.16.04.2014

Dies ist der Gemeindebrief der Ev.-luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah.

Weiterlesen →
Veröffentlicht unter Gemeindebrief

Sommer, Sonne, Strand und Steinhuder Meer

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 17.08.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Sommer, Sonne, Strand u.Konfis Eine Konfirmandenfahrt im Hochsommer. Die Fahrt nach Bergkirchen hat sich sehr gelohnt. Demnächst mehr dazu.

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Konfirmanden

Die neuen Vorkonfirmanden 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 13.08.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Hurra, wir sind die Die neuen Vorkonfirmanden fahren vom 14.08.09 bis zum 16.08.09 ins Ludwig-Harms-Haus nach Bergkirchen ans Steinhuder Meer. Das Thema der Freizeit lautet: „Lass mich an dich glauben!“

Veröffentlicht unter Gemeinde im Bild,Konfirmanden

Die Konfirmationsgottesdienste 2009

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 01.05.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Wir haben hier für Sie noch einmal den Ablauf der Gottesdienste und die Predigt bereitgestellt.

Gottesdienstbegleiter Konfirmation 2009 außen

Gottesdienstbegleiter Konfirmation 2009 innen

Die Predigt

Liebe Festgemeinde,

Rot trifft den Sehnerv sofort!
Die Farbe ?Rot“ geht uns durch und durch, denn sie ist die Farbe der Lebenskraft und der Energie.

Die Farbe ?Rot“ ist aber auch ein Warnsignal!
Achtung, die Ampel ist rot, sofort stehen bleiben!

Was bedeutet die Farbe Rot, und warum spreche ich heute über eine Farbe?
Hat der Glaube etwas mit einer Farbe zu tun, oder kann ich farbig glauben?
Gibt es hier etwas Neues zu entdecken, oder hat die Farbe gar etwas mit der Konfirmation zu tun?

Vielleicht habe ich des Öfteren auch ?Rot“ gesehen, wenn ich euch, liebe Konfis, im Unterricht erlebte? Oder umgekehrt: Ach, du Schreck, die schon wieder! Achtung! Warnsignal!
Dann und wann war das sicher so.
Aber heute kommt nicht der Tag der Abrechnung, da braucht ihr keine Angst zu haben. Ich möchte, dass ihr etwas aus diesem Gottesdienst mit nach Hause nehmt und es in eurem Gedächtnis für euer Leben bewahrt.

Die Farbe ?Rot“ ist eine der drei Grundfarben rot -blau – gelb. Rot ist darum eine wichtige Farbe. Aus ihr lassen sich wieder andere Farben anmischen und Farbergebnisse erzielen, darum kann man sagen, sie ist eine Urfarbe.
Am Anfang war das Rot!
Rot wie Blut!
Rot wie Feuer!
Rot wie die Liebe!
Rot, ist darum die Farbe der Inspiration und Leidenschaft! Die Farbe ?rot“ soll euch auf eurem Lebensweg begleiten und euch an die Kirche und diesen Tag der Konfirmation erinnern.

Im Kirchenjahr steht ?Rot“ aber zugleich auch für den Geburtstag der Kirche, das Pfingstfest. In diesem Zusammenhang steht Rot als Symbolfarbe für die Ausgießung des Heiligen Geistes. Flammen deuten die Ausgießung an. Das Feuer der Begeisterung trifft die Jünger, als Gottes Geist in ihren Köpfen eine unermessliche Freudenbotschaft entfachte.

Nach Karfreitag schien für die Jünger die Welt zu zerbrechen, ihre Hoffnung war gestorben. Vor einer Woche haben wir das Osterfest gefeiert und uns daran erinnert, wie die Frauen am leeren Grab die Situation kaum erfassen konnten – Und die Jünger? Auch die Jünger mussten erst verstehen, das ging nicht von einem zum andern Augenblick, zu sehr waren sie noch in ihrer Trauer gefangen, doch dann hatten sie allmählich kapiert, um was es ging. Jesus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden. Er lebt! Jesus der Gekreuzigte lebt, er ist auferstanden. Christus, der Sohn Gottes ist mitten unter uns! Diese Flammen der Begeisterung trafen sie. Petrus hatte zuerst neuen Mut gefunden, eine flammende Rede zu halten, die selbst fremde Menschen aus vielen Völkern verstehen konnten. Darum feiern wir das Pfingstfest sieben Wochen nach Ostern. Es ist der Geburtstag der Kirche! Die Jünger sollen diese frohe Botschaft nun in die Welt hinaustragen!

In gewisser Weise soll die Farbe Rot auch euch Konfirmanden daran erinnern, dass ihr nun Botschafter des Glaubens seid. Menschen, die Gottes Freudenbotschaft anderen weitererzählen sollen. Traurigen und Trauernden, Zweifelnden und Verzweifelten, überhaupt allen, die ihren Weg suchen oder nicht mehr weiter wissen.

Das neue Parament, das an unserem Altar hängt, hat die Kirchenjahreszeitenfarbe Rot. Es strahlt die Energie und die Kraft aus, die mit der Ausgießung des Hl. Geistes verbunden ist. Wir sehen die Flammen. Darum hängt dieses Parament an Pfingsten am Altar und es hängt an besonderen Gedenktagen dort. Heute ist ein besonderer Gedenktag! Heute ist eure Konfirmation. Heute werdet ihr euer ?Ja“ zum Glauben und zu Gott sprechen, ganz öffentlich euren Glauben bekennen und werdet darum Botschafter des Glaubens. Im Alltag wird sich dann zeigen, wie tief diese Verbundenheit mit dem Glauben reicht und ob ihr auch dazu steht, wenn andere doof über die Kirche reden oder ihre Sprüche abziehen. Da zeigt es sich ob ihr auch ?Farbe“ bekennen könnt, wie es im Sprachgebrauch heißt. Farbe bekennen heißt, sich seiner Sache nicht zu schämen, sondern sich ihr zu stellen. Ja, ich glaube!

Im Fußball fällt mir das besonders auf, hier kann man anhand der Trikots und deren Farben die Zugehörigkeit zu einem Verein erkennen. Fans erkennt man schon von weitem, ob im Bus, in der Bahn oder im Auto. Sie tragen die Farben ihres Vereins. Sie tragen Schals, Trikots, T-Shirts, Fahnen und machen deutlich, welche Mannschaft und welcher Verein ihnen wichtig sind. Ihre Fanartikel zeigen ihre Gesinnung. Wir sagen heute Solidarität. Ich will den Verein unterstützen, ich will zu ihm halten, ich will ihn stark machen und ich will dazugehören. Darum grün-weiß; oder blau-gelb oder rot-weiß usw.

Jede Farbe hat also eine Wirkung, wir können gleich erkennen, um was es sich handelt, in diesem Fall können wir die Fußballmannschaft beziehungsweise den Verein erkennen.

Farben haben unterschiedliche Wirkungen. Es gibt psychologische, symbolische, kulturelle, politische und traditionelle Farben und es ist sehr spannend, sich mit dieser Farbenlehre zu beschäftigen.

Eine Farbe ist also Programm.

Bei uns in der Kirche sind es die Kirchenjahreszeitenfarben, die das jeweilige Programm und die Orientierung für jeden Gläubigen deutlich machen. Jeder Gottesdienstbesucher kann an der Farbe des Paramentes ablesen, um welche Kirchenjahreszeit es sich handelt.

Grün, als Farbe der Lebens und des Anfangs, symbolisiert die aufgehende Saat, die Hoffnung, dass alles Erstarrte in uns aufbrechen kann zu neuem Leben, dass das Leben über den Tod siegt und die Liebe stärker ist als die Vergänglichkeit unseres Daseins . Die liturgische Farbe Grün wird zu Epiphanias am Jahresbeginn, in der Vorfastenzeit und in der sommerlichen Trinitatiszeit. verwendet.

Violett ist der Farbe der Buße, der Besinnung und der Demut. Darum hängen violette Paramente in der Passionszeit vor Ostern, im Advent und am Buß- und Bettag. Buße kommt von Bessern. Es geht also darum, es besser zu machen als bisher. Die violette Farbe lädt ein, nach innen zu gehen, sich zu besinnen auf das Neue, das Bessere, um eine Wandlung zu vollziehen.

Weiß ist die reinste aller Farben, sie steht für das Göttliche und das Licht.

Sie symbolisiert, dass wir durch Christus rein gewaschen wurden. In uns selbst sollen wir rein und klar sein und uns für das Gute und gegen das Böse entscheiden. So feiern wir an Ostern den Sieg des Lebens über den Tod. Die Dunkelheit der Nacht ist durch das Osterlicht überwunden. Weiß wird darum an den Christusfesten Ostern und Weihnachten verwendet.

Schwarz weißt auf den Tod und die Trauer hin und wird nur an Karfreitag als liturgische Farbe verwendet. Schwarz kann aber auch auf das dunkle Geheimnis des Lebens hindeuten. Es gibt auch feierliche Anlässe, bei denen Schwarz als elegant und stilvoll angesehen wird, so haben sich viele von euch sicher auch für schwarze und weiße Kleidung zur Konfirmation entschieden.

Die Eingangsfrage, ob wir farbig glauben können, kann ich damit bejahen.

Ja, wir können uns an diesen Farben orientieren und sie können uns Hilfe für unseren Glauben geben, so wie wir eine Fußballmannschaft an einer Farbe erkennen oder das politische Programm einer Partei ablesen können, so geben uns die liturgischen Farben einen Leitfaden und eine Orientierungshilfe für das Kirchenjahr. Und sie fordern uns auf, solidarisch zu sein.

Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht, heißt es in Philliper 2,5

 

Rot – das Feuer des Glaubens soll kein Strohfeuer sein, sondern eine dauerhafte Flamme. Ein Licht auf eurem Lebensweg. Im brennenden Dornbusch hat sich Gott Moses offenbart. Gott, der sich um sein Volk kümmerte und es aus der Knechtschaft der Ägypter befreit hat, wir haben im Unterricht davon gesprochen.

Der Heilige Geist zu Pfingsten ist auch der große Wandler. Wenn der Geist Gottes in unserer Herzen ausgegossen wird, dann verwandelt er unsere Kälte in Liebe, unsere Verschlossenheit in Offenheit, unsere Angst in Vertrauen, unsere Erstarrung in Lebendigkeit. Es ist vor allem die Liebe, die uns verwandelt.

Rot wie die Liebe! Die Liebe Gottes. Die Liebe zum Nächsten, zu meinem Mitmenschen, Mitschülern, Nachbarn, Freunden und auch Feinden.

Und als Segenszeichen hat uns Gott den Regenbogen geschenkt, der alle Farben am Himmel entfaltet und deutlich macht, Gott ist mit uns und euch auf eurem Lebensweg, auch wenn ihr so bunt und unterschiedlich seid, er wird bei euch sein und verlässt euch nicht.

Amen

Veröffentlicht unter Konfirmanden

Christliche Gemeinschaft

Ev. luth. Christus-Kirchengemeinde Calberlah Veröffentlicht am 06.03.2009 von Eveline Rammler03.06.2019

Liebe Leserinnen und Leser,

jetzt haben wir wohl die schönste Zeit im Jahreslauf. Alles grünt, alles blüht, der ersehnte Regen ist auch gekommen und die Sonne wird uns hoffentlich einen schönen Sommer bescheren.

In diesem Brief möchte ich ihnen einmal etwas ganz persönliches berichten. Gerade habe ich mein 25jähriges Einsegnungsjubiläum in Nazareth/Bethel/Bielefeld gefeiert. Unser Seminar hatte sich seither nicht mehr gesehen und es war schön, alle nach so langer Zeit wieder zusehen. Was ist das besondere an einer christlichen Gemeinschaft? Da ich meine Diakonenausbildung an der Westfälischen Diakonenanstalt 1982 absolviert hatte, blieb ich auch in dieser ?Gemeinschaft Nazareths?, so wird sie bezeichnet. Da nicht nur die 25jährigen geehrt wurden, sondern auch die 50 und 70 jährigen Einsegnungsjubilare, wurde mir selbst noch einmal bewusst, wie stark eine solche Gemeinschaft tragen kann. Gerade die älteren Jahrgänge hatten noch einen wesentlich größeren Zusammenhalt, als wir ihn je gepflegt haben, und das lag auch an der damaligen politischen Situation. Gerade nach dem Krieg suchte man nach neuer Identität und befand die diakonischen Aufgaben in Bethel als besonders glaubwürdig. Das motivierte Menschen, den diakonischen Dienst am Menschen und für die Menschen auszuüben. Damals waren es allerdings nur Männer, die diesen Beruf ausübten und die als Heimleitungen für behinderte Menschen, in Krankenhäusern oder Obdachlosenheimen tätig waren, dennoch waren die Ehefrauen stets miteinbezogen, da sie ja die Berufe der Männer unterstützten und die Aufgaben eines Diakons genau kennen mussten. Für sie gab es damals Brautkurse, um in den diakonischen Dienst eingeführt zu werden. Bei unserem Jahrgang war das alles schon Geschichte. Wir lebten viel mehr Individualität, Selbstverwirklichung und suchten nach der richtigen Definition des Diakonats. Auch heute noch werden die Themen der Diakonie diskutiert. Dennoch ist eines sehr bezeichnend für die diakonische Gemeinschaft, und zwar das unsichtbare gemeinsame Band des christlichen Glaubens. Über all die Jahre ist es mehr oder weniger intensiv gepflegt worden, und dennoch hat es gehalten. ?Ich bin der Weinstock und ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun? John.15, 5. So stand es in unserem Einsegnungsspruch des Jahrganges 1982. Auch eine Kirchengemeinde ist eine christliche Gemeinschaft, die ihren Glauben unter dem Wort Gottes lebt und sich dabei jeden Sonntag zum gemeinsamen Gottesdienst trifft. Auch in unserer Kirchengemeinde gibt es vielfältige Aufgaben, viele ehrenamtliche Mitarbeiter, die unterschiedlich viel Frucht bringen.

Fühlen Sie doch eingeladen mit zu machen, fühlen Sie sich eingeladen einfach dabei zu sein, fühlen Sie sich dazugehörig. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete, schöne Sommerzeit!

Ihre Diakonin
Eveline Rammler

Veröffentlicht unter Eine Minute Zeit | Verschlagwortet mit EineMinuteZeit

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