Vorstellung der Kandidaten für die KV-Wahl am 18.03.12
Friedhelm Fendler
60 Jahre, Industriekaufmann
Kirche und Christ sein ist mir wichtig. Wir Menschen brauchen einen Ort und Gelegenheit, wo wir unseren Glauben leben können. Deshalb bin ich Kirchenvorstand seit 1988 und möchte noch einmal eine Wahlperiode die Arbeit in unserer Kirchengemeinde mitgestalten. Dabei sehe ich meine wesentliche Aufgabe im Erhalt des „Gotteshauses“, unserer Anlagen und des Friedhofes sowie Förderung des Gemeindelebens. Das alles und die Gemeindearbeit muss finanziert und verwaltet werden. So kümmere ich mich um den Haushalt und alles, was ein Kirchenvorstand in einer Kirchen-gemeinde so tun kann.
Als Vorsitzender vertrete ich die Gemeinde im Kirchenkreis und bin dort im Finanzausschuss. Auf Kirchenkreisebene arbeite ich auch mit an der Verwaltung des „Kaufhauses Aller“ und in der Stiftung „Zeit stiften“.
Mein Name ist Heike Hoffmann, ich bin 39 Jahre alt, mein Beruf ist Kinderkrankenschwester.
Vor 21 Jahren zog ich von der Grafschaft Bentheim (nähe der Niederländischen Grenze) nach Calberlah zu meinem Mann Rainer (43J. Rettungsassistent) um eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester in Wolfsburg zu machen.1994 schloss ich mein Examen ab und arbeitete im Gifhorner Klinikum auf der Kinderintensivstation.
Mit meinen beiden Töchtern Tordis 13J. und Marnie 11J. wuchs auch der Bezug zur Kirchengemeinde Calberlah. Vorher war ich in der Gemeinde meiner alten Heimat Veldhausen, im Bereich der Kinderarbeit tätig.
An der Arbeit des KV sind mir die Kinder besonders wichtig, weil sie soviel Freude bereiten und man viel bewegen kann. Aber auch für neue Aufgaben bin ich offen und mein Interesse ist groß!
Mein Name ist Manfred Kürpick. Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Töchter aus erster Ehe (schon erwachsen). Als Maschinenbau-Ingenieur arbeite ich seit gut 20 Jahren im IT-Umfeld bei Volkswagen (habe also viel mit Computern zu tun). In Calberlah lebe ich seit dem Jahre 2000.
Durch einige Tiefen in meinem Leben habe ich mich intensiv mit mir selber und meine Beziehung zum Glauben und zu Gott auseinander gesetzt. Die Beziehung zu Gott ist für mich seitdem ein wichtiger Bestandteil im Leben geworden.
In der Kirchengemeinde Calberlah wirke ich in der Gesprächsgruppe mit, wo wir uns mit der Bibel und deren Bezug zur heutigen Zeit auseinander setzen. Dort bereiten wir auch Gottesdienste vor, die unter einem für uns wichtigen Thema stehen, wie z.B. „Wahrheit“ im November letzten Jahres. Ebenfalls betreue ich die Homepage der Christus-Kirchengemeinde-Calberlah, was mir allerdings durch meine beruflichen Kenntnisse eher leicht fällt.
Gerne würde ich meine Ideen und Fähigkeiten in die Arbeit des Kirchenvorstandes einbringen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir eine lebendige Kirchengemeinde bleiben, deren Aktivitäten die Herzen der Menschen erreichen.
Thomas Mudra-Bebnowski
Alter : 60 Jahre, verheiratet
Selbständiger Landschaftsarchitekt
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil mir die Arbeit im KV in den letzten 6 Jahren Spaß gemacht hat und ich erleben durfte, dass wir im Team viel für die Entwicklung der Kirchengemeinde erreichen konnten.
Ich möchte mich auch in Zukunft für eine Fortentwicklung unserer Gemeinde einsetzten. Dies beinhaltet die Stärkung der finanziellen Kraft und der baulichen Strukturen als Grundlage für eine lebendige Gemeinde. Dazu soll die Alte Kapelle bewahrt werden, das Gemeindezentrum mit der Kirche und sein Umfeld weiter entwickelt und unser kirchlicher Friedhof in Calberlah nach den neuen gesellschaftlichen Bedürfnissen geführt werden.
Ziel soll sein, die Gemeindemitglieder in ein einladendes Umfeld zum gemeindlichen Leben einzuladen und durch gemeinsame Arbeit im christlichen Glauben zu verbinden.
Ich bin Andreas Nagel, 39, verheiratet, 2 Kinder, Dipl.-Ing. bei VW. Ich habe im Alter von 22 Jahren, nachdem ich selbst im Kindergottesdienst und in Jugendgruppen unterwegs war, als Kirchvorstand meinen Dienst begonnen. Immer noch macht es mir sehr viel Spaß, an den Herausforderungen unserer Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Besonders viel Spaß hat mir in der Vergangenheit immer das Organisieren von Veranstaltungen wie z.B. die Gemeindefeste oder das Glaubensseminar gemacht. Auch bin ich froh, dass hieraus ein neuer Gesprächskreis entstanden ist, an dem ich selbst gern teilnehme. Nun bin ich gerade dabei, die nächste Silberne Konfirmation mit zu planen. Da ich nicht nur ein Herz für die Menschen in unserer Kirchengemeinde habe, sondern unser Herr Gott mir scheinbar ein Talent für die Technik mit auf den Weg gegeben hat, habe ich auch hier einen weiteren Schwerpunkt. Ich würde mich sehr freuen wenn Sie mich bei der nächsten KV-Wahl mit Ihrer Stimme unterstützen.
Viele liebe Grüße: Andreas Nagel
Susanne Otte geb. Berger
42 Jahre, verheiratet mit Olaf Otte
2 Kinder (Simon 14 J./ Lisann 12 J.),
Sparkassenbetriebswirtin
Im Kirchenvorstand mitzuarbeiten gehört schon so lange zu mir, dass ich es mir nicht vorstellen kann, nicht mehr mit dabei zu sein.
Schon im Dezember 1987 sprach mich Pastor Hilleke an, ob ich nicht Lust hätte, für den Kirchenvorstand zu kandidieren. Ehrlicher weise, musste ich mit damals 18 Jahren zunächst meine Mutter fragen, was denn überhaupt die Aufgaben des Kirchenvorstandes sind.
Inzwischen bin ich seit 24 Jahren Kirchenvorsteherin, habe die vielfältigen Aufgaben kennengelernt und meinen Platz in der Kirche gefunden. Ich finde es schön, im Gottesdienst ein beständiger Teil der Gemeinde zu sein und den Gottesdienst durch die Lesungen mitzugestalten.
Brigitta Plagge
62 Jahre
Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich für das Gelingen des gemeindlichen Lebens einsetzen möchte, dieses war mir bereits in den vergangenen 12 Jahren wichtig. Dabei habe ich meine Fähigkeiten zum Wohle der Kirchengemeinde genutzt und möchte es auch in Zukunft tun.
Eine besondere Herzensangelegenheit ist die Vorbereitung und Durchführung besonderer Gottesdienste; sowie die Gestaltung des Friedhofes, mit dem Erhalt historischer Grabsteine.
Mein Name ist Jeanin Tomala,
ich bin 41 Jahre alt und von Beruf Industriekauffrau.
Mit meinem Mann und unseren zwei Söhnen wohne ich in Allerbüttel. Gebürtig stamme ich aus Calberlah.
Für mich ist die Kirche und das Gemeindeleben ein wichtiger Punkt in unserem schnelllebigen Alltag. Wenn ich an den Kirchenvorstand denke, dann habe ich Lust, mich mit meinen Ideen in den unterschiedlichen Aufgaben der Gemeindearbeit einzubringen und dazu beizutragen, dass wir eine lebendige Gemeinde für Alt und besonders auch für Jung sind.
Mein Name ist Carsten Urstadt, ich bin 48 Jahre alt und werde dieses Jahr mit meiner Frau Lidia die Silberne Hochzeit feiern. Zu unserer Familie gehören Sven, geb. 1989, Denise, geb. 1990, Finja, geb. 2004 und -seit Oktober letzten Jahres- Maximilian, geb. 2009. Ehrenamtlich habe ich noch eine Vormundschaft für einen 17-jährigen Jungen.
Seit 2002 sind wir in Calberlah zu Hause. Aufgewachsen bin ich in der Schleusensiedlung Sülfeld. Beim Wasser- und Schifffahrtsamt habe ich den Beruf des Wasserbauwerkers erlernt und bin jetzt beim Wasserstraßen Neubauamt in Helmstedt in der Bauüberwachung tätig (www.wsv.de).
Obwohl unsere Große in Calberlah konfirmiert und unsere Kleine getauft wurde, haben wir die Gemeinschaft in der Kirchengemeinde mit der Beerdigung unseres Sohnes Sven 2007 durch ihre Anteilnahme und Hilfe erst richtig kennen- und schätzen gelernt.
In den letzten Jahren habe ich mich an einigen Projekten mit Kindern und Jugendlichen, wie Bibelwoche, Ausbau des Bauwagens auf der Kirchwiese und gemeinsames Herstellen von Vogelhäusern für den Weihnachtsmarkt beteiligt. In der Jugendarbeit würde ich gern auch meine Ideen im Kirchenvorstand einbringen. Eine weitere Herzensangelegenheit ist für mich die Gestaltung des Friedhofes.
Mein Name ist Ernst Zimmermann.
Ich bin 50 Jahre alt und wurde in Calberlah geboren. Ich bin verheiratet und wir haben 2 Töchter im Alter von 15 und 26 Jahren. Beruflich bin ich als Systemanalytiker in der Konzern-IT der Volkswagen AG in Wolfsburg beschäftigt.
Bis jetzt habe ich hauptsächlich meine Frau bei Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Kirchengemeinde unterstützt, wo immer eine helfende Hand benötigt wurde. Den Vorschlag für den Kirchenvorstand zu kandidieren habe ich dankbar aufgenommen. Von der Mitarbeit im Kirchenvorstand verspreche ich mir die Einbringung meiner beruflichen Erfahrungen und eine Weiterentwicklung in Glaubens- und Sinnfragen für mich selbst.